Montag, 22. Juli 2019

Uchitel Peak - In den Bergen vor Bishkek

Um der Hitze in Bishkek zu entkommen, fahren wir nochmal mit dem Taxi in den Nationalpark Ala-Archa. Dort angekommen (so gegen 8 Uhr morgens), wandern wir vom Eingang des Parks erstmal bis zum Startpunkt unserer Wanderung. Das alles ist noch auf geteerter Straße und entsprechend wenig spannend. Keine 500 Meter gelaufen hält ein alter Lada an und wir werden mitgenommen. Als wir einsteigen stellen wir fest, dass sich neben drei Kirgisen ebenfalls zwei Adler und ein Falke im Auto befinden! Wir quetschen uns dazu und sind extrem beeindruckt von der Ruhe der Vögel. Mit einer Mischung aus Russisch, Kirgisisch, Deutsch und Englisch erfahren wir, dass der Größte der Adler sogar in der Lage ist Wölfe zu jagen. Wir sind beeindruckt.


Wir verabschieden uns und wollen mit unserer Wanderung beginnen. Allerdings kommen wir nur wenige Meter weiter bis wir vor der nächsten Schranke stehen. Ein Polizist gibt uns zu verstehen, der Park sei Aufgrund des Besuches des Premierministers heute für Vormittag für die Öffentlichkeit geschlossen.  Zwei Stunden, viele schwarze Autos und Blaulicht später dürfen wir dann endlich unsere Wanderung starten. 


Es beginnt auf 2300m.  Dann geht es stetig bergauf und wir folgen einem Fluss zu unserer Rechten. Gegen 15 Uhr kommen wir am Basecamp auf 3300 Höhenmetern an. Das Lager liegt direkt neben einer Gletschermoräne. Wir gönnen uns ein Abendessen dort (quasi nur Reis) und legen uns frühzeitig in die Koje. 


Morgens um 5:30 Uhr klingelt der Wecker und es geht nach einem kleinen Frühstück los. Über kleines, mal über großes Geröll steigen wir stetig bergauf. Die Höhe ist deutlich zu spüren. Jeder Meter fällt schwer. Kurz vor Gipfel bekommt Désirée Kopfschmerzen. Nachdem der Gipfel aber schon in Sicht ist, entscheiden wir uns dazu weiterzulaufen. Wir werden immer langsamer und obwohl wir in sehr kleinen Schritten gehen, müssen wir immer wieder Pause machen.

Auf dem Kamm zum Gipfel

Nach vier Stunden und 2,2 km sind wir dann endlich auf 4540 Höhenmetern!
Am Gipfel gönnen wir uns unser Mittagessen und genießen die beeindruckende Aussicht bevor wir uns wieder auf den Weg nach unten machen. 



Schnell wird klar, die Höhe spürt man bergab zwar weniger, aber der Weg erfordert, wie bereits beim Aufstieg festgestellt, viel Trittsicherheit. Es ist steil mit viel losen Geröll und vielen hohen Stufen. Jeder Schritt kostet viel Konzentration und bereits nach wenigen Meter spüren wir unsere Oberschenkel und wir vermissen unsere Wanderstöcke mit jeden Meter mehr. Dummerweise führt kein Weg am Abstieg vorbei und so wandern wir zunächst wieder zum Basecamp, sammeln unsere restlichen Sachen ein und machen uns nach einer weiteren kleinen Pausen weiter auf den Weg zum Parkplatz. 
Die letzten Meter werden richtig zur Qual.
Nichts desto trotz erreichen wir den Parkplatz und werden die asphaltierte Straße bis zum Parkeingang erneut von einem freundlichen Kirgisen mitgenommen. 

Die Wanderung war extrem beeindruckend und bleibt uns nicht nur im Gedächtnis, sondern die nächsten Tage auch in den Muskeln und Knochen in spürbarer Erinnerung.


Donnerstag, 18. Juli 2019

Kirgistan - Karakol bis Bishkek

Wir sind mittlerweile in Bishkek angekommen. Die Fahrt von Karakol bis Bishkek war, verglichen mit dem was wir sonst in Kirgistan gesehen haben, relativ unspektakulär. Der große Issyk Kul fühlt sich ein bisschen an wie das Mittelmeer in der Türkei. Um den See sind entsprechend auch mehr Dörfer und Touristen aus den umliegenden Ländern.
An unserem letzten Fahrradtag nach bis nach Bishkek fahren wir unglaubliche 173 km!
Die Hauptstadt liegt nur auf 800 Höhenmetern und glüht bei 37 Grad! Deshalb gehen wir nochmal in die Berge südlich von Bishkek bevor unsere lange lange Reise dann endet. Diesmal aber zum wandern.

Hier noch ein paar Eindrücke aus Kirgistan:



















Samstag, 6. Juli 2019

Kirgistan - Unser höchster Pass

Während unserem Pausetag in Naryn planen wir unsere weitere Tour. Die nächste Etappe wird sehr abgelegen sein, also kaufen wir Essen für 7 Tage ein. Wir beschränken uns dabei hauptsächlich auf Kohlenhydrate, d.h. Reis, Haferflocken und chinesische Nudel und ein paar Gewürzmischungen für den Geschmack. Man wird mit der Zeit doch etwas pragmatisch. 
Am nächsten Tag geht es dann los.

Tag 1

Die ersten Kilometer sind noch geteert, dann geht es parallel zum Fluss auf Schotter weiter. Links und rechts von uns wird es bergiger und gegen Mittag befinden wir uns dann in einer beeindruckenden Schlucht. Noch fahren wir ab und an durch Dörfer und begegnen immer mal wieder ein paar Autofahrern. Gestartet sind wir an diesem Tag auf 2000 Höhenmetern in Naryn. Am Abend sind wir auf 2500 Metern und zelten neben der Straße. Geradelt sind wir aber trotzdem knapp 1000 Höhenmeter. 


Tag 2

Es geht weiter in der Schlucht. Alle paar Kilometer radeln wir an einer einsamen Yurte vorbei. Es geht viel bergauf und bergab an diesem Tag. Die Landschaft wechselt von sehr grün und vielen Nadelbäumen zu etwas kargerer, brauner Landschaft. Gegen Nachmittag verlassen wir dann die "Hauptstraße" und biegen auf einen Feldweg ab. Ab jetzt fahren wir fast nur noch auf mal mehr mal weniger platt gefahrener Wiese. Es geht nochmal hoch auf 3000 Höhenmeter um in das nächste Tal zu gelangen wo wir dann nach wenigen weiteren Kilometern am Fluss zelten. Wir befinden uns auf 2800 Metern, mussten uns aber die Höhe diesmal mit über 1000 geradelten Höhenmetern erkämpfen. Die meisten Begegnungen, die wir heute hatten waren Murmeltiere, die überall vor ihren Löchern aufmerksam die Gegend beobachten. Sobald sie uns sehen, gibt es ein paar wilde Laute und sie verschwinden. Sehr scheu die kleinen Tierchen. Während ich meine hinteren Bremsbeläge wechsle, kommt noch ein Einheimischer vorbei und wir haben eine nette kleine Unterhaltung. Dann beobachtet er neugierig, wie ich das Rad wieder auf Vordermann bekomme, bevor er sich verabschiedet. Müde fallen wir nach dem Essen ins Bett.






Tag 3

Nach einem leckeren Porridge Frühstück, überqueren wir nochmals eine Bergkette. Diesmal nicht ganz so hoch und dann sind wir auch schon in dem Tal das wir für die nächsten Tage entlang radeln. Anfangs sind noch ein paar vereinzelte Häuser zu sehen, dann nur noch Yurten. Es geht wieder an einem Fluss entlang. Die Straßen sind mal steinig, mal platt gefahrene Wiese und lassen sich gegenüber den Schotterstraßen ganz gut fahren. Es geht langsam bergauf mit einer sehr angenehmen Steigung. Auf den Wiesen tummeln sich sehr viele Pferde, inklusive Fohlen, Kühe und Schafe. Meistens ohne Hirten. Falls wir Hirten treffen, sind es oft Kinder,die noch so klein sind dass sie oft nicht an die Steigeisen kommen. Dennoch haben sie die Pferde unglaublich im Griff und wirken wie angeklebt auf dem Pferd. Wohlgemerkt die meisten reiten ohne Sattel!
Von den Bergen gibt es immer wieder kleine oder auch größere Flussläufe, die im Hauptfluss im Tal münden. Super für uns, so müssen wir uns keine Sorgen um Wasser machen. Und das ist bitter nötig, die Sonne ist sehr intensiv in dieser Höhe. Einziger Nachteil am vielen Wasser sind die Flußüberquerrungen, die wir immer wieder machen müssen. Anfangs ziehen wir noch die Schuhe aus und schieben wenn es uns zu tief erscheint. Später allerdings siegt die Faulheit und wir fahren den restlichen Tag mit nassen Schuhen.
Diesmal schlafen wir auf 3000 Metern. 







Tag 4

Tags drauf geht es weiter stetig im Tal bergauf. Viele Flüsse sind zu überqueren, viele Pferde, viele Murmeltiere. Wir sehen fast keine Hirten oder Yurten mehr. Die Einsamkeit in dieser Kulisse ist überwältigend! Nach der Mittagspause kommen wir an einen größeren Fluss. Genau genommen ist es ein Flussbett das nicht ganz voll ist und so können wir erstmal von Insel zu Insel fahren. Dann stehen wir allerdings vor einem Teil des Flusses mit starker Strömung, der zudem sehr tief ist. Wir schieben unsere Räder stromaufwärts um eine bessere Stelle zu suchen. Das Wasser ist eisig kalt. Die schweren Fahrräder über die Steine zu bugsieren ist extrem anstrengend. Wir finden leider nichts besseres und kehren wieder zum Ausgangspunkt zurück. Also Fahrräder abladen. Wir bilden eine Menschenkette (naja, wir sind ja nur zu zweit) im Wasser und schaffen es so alle Taschen und auch de Räder auf die andere Seite zu bekommen. Stellenweise ist die Situation sehr grenzwertig, die Strömung ist wirklich stark, man sieht den Untergrund nicht und zusammen mit dem schweren Gepäck ist es schwierig das Gleichgewicht zu halten. Nach dem ersten Fluss komme noch weitere die uns viel Zeit kosten und nach einer Stunde oder mehr sind wir endlich wieder auf den Rädern. Allerdings sehr ausgelaugt. 
Eigentlich wollten wir heute noch den Pass fahren, die verbleibenden Kräfte lassen das aber nicht zu und so schlagen wir das Zelt auf. Es wäre klüger gewesen vor dem Fluss zu zelten und morgens die Überquerung zu machen. Zur Zeit als wir uns über den Fluss gekämpft haben (so gegen 16 Uhr) ist der Wasserstand höher wegen des Schmelzwassers.
Kurz bevor wir ins Zelt gehen, kommt doch noch ein Auto vorbei und hält auf dem Feldweg. Aus dem Auto steigt eine ganze Familie aus und begrüßt uns herzlich. Es gibt ein paar Schlücke Vodka, ein paar Fotos und sie verabschieden sich wieder. 


Ab hier wurde es kritisch




Tag 5

Geschlafen hatten wir auf 3400 Höhenmetern. Wir fahren ans Ende des Tals und steigen direkt in den Pass ein. Es sind zwar ab dort nur noch wenige hundert Höhenmeter, allerdings sind wir mittlerweile ja doch recht hoch und die dünne Luft macht sich bemerkbar. Hinzukommt die immer schlechter werdende Straße. Grobe, lose Steine und eine extreme Steigung zwingt uns zu einer Mischung aus schieben und fahren. In solchen Höhen ist es eigentlich üblich sich langsam zu bewegen und in eine gleichmäßige Atmung zu verfallen. Einerseits würden wir auf dem Rad dann aber umfallen, andererseits drehen uns beim zu langsamen, kraftvollen Drehten die Reifen durch. 
Wir schaffen es aber trotzdem zur Mittagszeit den Pass hinter uns zu lassen und haben damit unseren (für diese Reise) höchsten Pass erklommen! Auf 3839 Metern genießen wir unseren Mittagsporridge und einen Kaffee.
Dann zieht ein Unwetter auf. Alles geht sehr schnell und wir entscheiden uns über die Hauptstraße bergab zu fahren. Désirées Schutzblech quittiert kurz vor der Abfahrt noch den Dienst und entsprechend sieht sie nach der Schlamm Abfahrt aus. Die Fährräder müssen wir zwischendrin immer mal vom Schlamm befreien damit sich die Ketten noch drehen... .
Erschöpft kommen wir am Issyk Kul an und gönnen uns ein Gästehaus zur Übernachtung.

Bergsee auf 3800 Metern



Freitag, 28. Juni 2019

Kirgistan - In der Schweiz Zentralasiens

Désirée ist wieder fit und wir können nun endlich die Weiten von Kirgistan erkunden. Wir wollen erstmal nach Osten. Das große Ziel ist Karakol, eine Stadt an dem zweitgrößten Bergsee der Welt, dem Yssykköl. Dazu gilt es erstmal die Bergkette östlich von Dschalalabat zu überwinden. Wir starten früh am Morgen, kommen aber nicht allzu weit, weil meine Neugier uns aufhält. Am Straßenrand stehen sehr oft kleine Anhänger die aussehen wie Milchlaster. Was auch immer darin gelagert ist, ich möchte es probieren. Tatsächlich ist es eine Art kühles Malzbier und nachdem es bereits so warm ist, kommt uns das gerade recht.


Danach geht es stetig bergauf in Richtung Berge. Wir radeln an einem Fluss entlang, alles ist sehr schön grün. Die Straße wird zu einer Schotterstraße und das soll sie auch für die nächsten 7 Tage bleiben. Ab und an stehen Yurten an der Seite und Vieh beziehungsweise Pferde grasen. Wir zelten noch vor dem Pass. Am Tag drauf haben wir dann 1600 Höhenmeter Pass vor uns! Während wir uns den Pass nach oben kämpfen, ändert sich das Wetter von blauem Himmel und Sonnenschein zu einer bedrohlichen, dunkeln Wolkendecke. Richtiger Regen bleibt ein Glück erstmal aus und gegen Nachmittag sind wir dann endlich auf den 3.062m.




Wir fahren noch ein Teil bergab und campen dann zwischen zwei Yurten an einem Fluss. Die neugierigen und sehr liebenswerten Kinder haben wir dann den Abend als Unterhaltung, bis es dann doch noch zu Gewittern anfängt.


Die nächsten Tage geht es auf manchmal besserer, manchmal schlechterer Schotterstraße weiter nach Osten. Im Schnitt fahren wir jeden Tag 1000 Höhenmeter. Zusammen mit den Teils schwierigen Straßen kommen wir nur langsam voran. Aber so bleibt mehr Zeit um die tolle Landschaft in Kirgistan zu genießen. Egal wohin wir schauen sind hügelige Landschaften oder Berge.



Unterwegs werden wir von Einheimischen eingeladen und trinken unsere erste vergorene Stutenmilch. Ist gewöhnungsbedürftig. Es gibt nochmal Lagman, dann fahren wir weiter.





Wir entscheiden uns dazu noch den kleinen Bergsee Songköl zu besuchen. Dieser liegt auf einer stattlichen Höhe von 3000 Höhenmetern und der Pass ist sogar auf 3346m. Bevor wir allerdings den Pass in Angriff nehmen, gönnen wir uns einen Pausentag (wir sind mittlerweile schon wieder 6 Tage auf dem Rad) in dem Tal, das uns zum See führt. Das Tal ist sehr grün, hat einen tollen, klaren Bach und erinnert uns etwas an die Schweiz. Kirgistan wird tatsächlich nachgesagt die Schweiz Zentralasiens zu sein.



Nach dem Tag Ruhe fällt uns der Pass tatsächlich relativ leicht. Vielleicht haben wir uns aber auch schon an die Höhe gewöhnt. Jedenfalls haben wir einen neuen eigenen Rekord aufgestellt, indem wir den Pass bezwungen haben. Ob das der Höchste auf unserer Tour ist, bleibt abzuwarten. Die Ebene auf 3000m Höhe ist jedenfalls mal angenehm flach. Die nomadische lebende Bevölkerung ist mit ihrem Vieh (Rinder, Schafe, und viele Pferde) vom Tal hochgezogen und lebt dort im Sommer in Yurten. Bäume sucht man hier vergebens, aber es blühen viele Blumen, unter anderem eine Miniaturversion des Edelweiss. Wir nächtigen diese Nacht ausnahmsweise mal nicht in unserem Zelt, sondern in einer Yurte am See. Dort treffen wir zwei Schweizer mit dem Motorrad. Der Vater und die Tochter fahren beide alte, schweizer Armeemaschinen und wir haben zusammen einen lustigen Abend, bis wir dann in unserer beheizten Yurte schlafen.




Nach einem gemeinsamen Frühstück trennen sich unsere Wege wieder und wir verlassen den See in Richtung Naryn. Nach einer echt anstrengenden Abfahrt, geht es erst an einem Fluss entlang und dann nochmal zurück auf 3000m. Wir zelten nochmal und genießen den tollen Abendhimmel.


Am nächsten Tag fahren wir nach Naryn und machen einen Tag Pause.

Montag, 17. Juni 2019

Kirgistan - Arslanbob

Wir sind mittlerweile schon ein paar Tage in Kirgisistan. Nachdem sich unser Abenteuer langsam, aber sicher dem Ende nähert, haben wir mehrere Tage in Osh verbracht um Organisatorisches zu erledigen. Dann geht es wieder weiter. Wir radeln nach Dschalabat und müssen dort gleich nochmal Pause machen. Désirée kämpft mit Durchfall und so bleiben wir in Dschalabat erstmal im Hotel.
Jetzt sind wir schon über eine Woche in Kirgisistan und haben quasi noch nichts gesehen. Etwas frustrierend, aber es wird schon noch werden. Ein bisschen was haben wir aber trotzdem gesehen und das wollen wir euch nicht vorenthalten.

Aus Zeiten als die Seidenstraße noch aktiv war.



Désirée ist wieder auf dem Weg der Besserung, aber vor uns liegt ein Pass auf 3000m Höhe, vielleicht ist es noch etwas zu früh für soviel Anstrengung. Wir entscheiden uns nochmal einen Pausentag zu machen und fahren mit dem Bus nach Arslanbob.

noch ist der Bus leer

Je näher wir kommen, desto grüner wird alles um uns herum. Bevor wir uns einen Wasserfall anschauen, gehen wir erstmal essen. Es gibt Lagman, eine Art Gulasch mit Nudel. Sehr sehr lecker.










Am Wasserfall ist extrem viel los und wir suchen relativ schnell das Weite. Viel spannender, als der Wasserfall sind die Walnusswälder die Arslanbob umgeben. Der Sage nach hat Alexander der Große die Walnüsse von hier in den Westen gebracht. Die Bäume sind extrem hoch, alt und verknorzt. Etwa 1500 Tonnen Walnüsse werden hier jährlich geerntet. Es sieht schon sehr beeindruckend aus, vorallem mit der Bergkulisse im Hintergrund.