Montag, 17. Juni 2019

Kirgistan - Arslanbob

Wir sind mittlerweile schon ein paar Tage in Kirgisistan. Nachdem sich unser Abenteuer langsam, aber sicher dem Ende nähert, haben wir mehrere Tage in Osh verbracht um Organisatorisches zu erledigen. Dann geht es wieder weiter. Wir radeln nach Dschalabat und müssen dort gleich nochmal Pause machen. Désirée kämpft mit Durchfall und so bleiben wir in Dschalabat erstmal im Hotel.
Jetzt sind wir schon über eine Woche in Kirgisistan und haben quasi noch nichts gesehen. Etwas frustrierend, aber es wird schon noch werden. Ein bisschen was haben wir aber trotzdem gesehen und das wollen wir euch nicht vorenthalten.

Aus Zeiten als die Seidenstraße noch aktiv war.



Désirée ist wieder auf dem Weg der Besserung, aber vor uns liegt ein Pass auf 3000m Höhe, vielleicht ist es noch etwas zu früh für soviel Anstrengung. Wir entscheiden uns nochmal einen Pausentag zu machen und fahren mit dem Bus nach Arslanbob.

noch ist der Bus leer

Je näher wir kommen, desto grüner wird alles um uns herum. Bevor wir uns einen Wasserfall anschauen, gehen wir erstmal essen. Es gibt Lagman, eine Art Gulasch mit Nudel. Sehr sehr lecker.










Am Wasserfall ist extrem viel los und wir suchen relativ schnell das Weite. Viel spannender, als der Wasserfall sind die Walnusswälder die Arslanbob umgeben. Der Sage nach hat Alexander der Große die Walnüsse von hier in den Westen gebracht. Die Bäume sind extrem hoch, alt und verknorzt. Etwa 1500 Tonnen Walnüsse werden hier jährlich geerntet. Es sieht schon sehr beeindruckend aus, vorallem mit der Bergkulisse im Hintergrund.