Freitag, 22. März 2019

Von Fethiye nach Antalya

Wir haben erstmal genug von der Küste gesehen und wollen etwas mehr im Inland fahren. Nachdem wir Fethiye verlassen haben geht es zwei Tage stetig bergauf bis wir auf 1550 Höhenmetern angekommen sind. Die Straße ist wenig befahren und wir genießen die Abwechslung. Um uns herum ragen schneeweiße Berge aus der sonst mit Kiefern bewachsenen Landschaft. Je höher wir kommen desto steiniger und karger wird die Landschaft.



Unsere erste Zeltnacht haben wir etwas abseits der Straße auf einer tollen, ebenen, grünen Wiese. Wir schlagen also unser Zelt auf und genießen noch die Sonne, als plötzlich eine Herde Schafe wohl nach Abendessen sucht und über unsere Wiese trottet. Wenig später taucht auch der Hirte auf und wir können hier die Nacht verbringen.


Morgens werden wir nochmal von zwei Herden überrascht, aber so langsam gewöhnen wir uns dran. Wir radeln durch etliche Dörfer und decken uns dort in den kleinen Läden mit Essen sein. Einen Supermarkt sucht man hier vergebens und somit konnten wir auch keine Pasta bekommen. Die erzwungene Abwechslung kommt uns aber gelegen und so gibt es diesen Abend Kartoffeln aus dem Feuer beziehungsweise der Glut mit Gemüse. Wir genießen noch den Abend am wärmenden Feuer bevor wir uns dann in unsere Schlafsäcke im Zelt verkriechen.


Ab und an müssen wir auch Wäsche waschen. Da bietet sich der Fluss an dem wir zelten natürlich an.
Am letzten Tag geht es dann über 1000 Höhenmeter bergab bis wir schließlich wieder am Meer und in Antalya ankommen.

Meine Friseur überlasse ich dem Fahrtwind...