Das Wetter ist uns leider nicht wirklich gnädig und straft
uns mit einer Schlechtwetter-Front. Mehrere Tage wolkenbehangener Himmel, viel Regen
zwischendurch sogar Schnee und alles irgendwie nass und saukalt.
Die Konsequenzen bleiben bei so einem bescheidenen Wetter
nicht aus. Ich (Désirèe) fange mir eine fiese Erkältung ein und habe absolut jeden Spaß am
Zelten und Radfahren bei diesem Wetter verloren. Wir retten uns in Konya zunächst
in einen Starbucks und gönnen uns gleich mehrere Cafe. Immerhin weiß man hier
was man bekommt, denn auf Cafegeschmacksexperimente haben wir nach diesen Tagen
wenig Lust. Da Weiterfahren mit Erkältung wenig Sinn macht, wir aber ein wenig
Distanz machen wollen, gönnen wir uns gleich nochmal einen Bus nach Nevşehir.
Hier kuriere ich mich etwas aus, und am nächsten Tag besuchen wir eine unterirdische Stadt. Insgesamt soll es über hundert hier in der Region geben, 36 sind davon allerdings nur gefunden. Kaymalı ist eine der Größten. Über 4000 Jahre sind die oberen Stockwerke alt. Die frühen Christen entdeckten die Ruinen und bauten sie immer weiter aus. In Kriegszeiten konnten bis zu 5000 Menschen hier für mehrere Wochen Unterschlupf finden.
Fast 100m unter der Erde liegen die tiefsten Etagen. In den obersten Etagen war Platz für Nutztiere, sogar Kühe und Pferde, weiter nach unten folgten Schlaf-, Wohn- und Gemeinschaftsräume, sogar Kirchen gab es. Wir sind richtig beeindruckt und machen uns nach einer kurzen Führung nochmal selbst auf Entdeckungstour. Ohne die Wegmarkierungen ist es definitiv ein Ort sich zu verlaufen.
Hier kuriere ich mich etwas aus, und am nächsten Tag besuchen wir eine unterirdische Stadt. Insgesamt soll es über hundert hier in der Region geben, 36 sind davon allerdings nur gefunden. Kaymalı ist eine der Größten. Über 4000 Jahre sind die oberen Stockwerke alt. Die frühen Christen entdeckten die Ruinen und bauten sie immer weiter aus. In Kriegszeiten konnten bis zu 5000 Menschen hier für mehrere Wochen Unterschlupf finden.
Fast 100m unter der Erde liegen die tiefsten Etagen. In den obersten Etagen war Platz für Nutztiere, sogar Kühe und Pferde, weiter nach unten folgten Schlaf-, Wohn- und Gemeinschaftsräume, sogar Kirchen gab es. Wir sind richtig beeindruckt und machen uns nach einer kurzen Führung nochmal selbst auf Entdeckungstour. Ohne die Wegmarkierungen ist es definitiv ein Ort sich zu verlaufen.
Am nächsten
Tag machen schwingen wir uns wieder auf die Räder und fahren weiter nach
Göreme. Dem Zentrum Kappadokiens.
Das kleine, zur Hauptsaison vermutlich von Touristen überrannte Dorf liegt in Mitten kleiner Schluchten mit unzähligen Felstürmen und Felsspitzen. Liebevoll Feenkamine genannt. Ebenso wie unter der Erde lebten auch in den Felsenspitze Menschen. Bis in die 50er Jahren waren einige davon sogar noch offiziell bewohnt. Heute sind ein paar zu Hotels hergerichtet und auch wir nächtigen in einer dieser Höhlen.
Im Tal liegt Göreme |
Das kleine, zur Hauptsaison vermutlich von Touristen überrannte Dorf liegt in Mitten kleiner Schluchten mit unzähligen Felstürmen und Felsspitzen. Liebevoll Feenkamine genannt. Ebenso wie unter der Erde lebten auch in den Felsenspitze Menschen. Bis in die 50er Jahren waren einige davon sogar noch offiziell bewohnt. Heute sind ein paar zu Hotels hergerichtet und auch wir nächtigen in einer dieser Höhlen.
Nach Tagen
schlechten Wetters haben wir endlich wieder Glück. Am nächsten Morgen sollen
das erste Mal seit Tagen wieder die Heißluftballons starten und so stehen wir noch
vor dem Morgengrauen auf und sicheren uns einen Platz um das Spektakel zu
beobachten. Über 100 Heißluftballons steigen am Morgen auf. Einen Flug wollen
wir uns nicht leisten da, die Preise durch den wetterbedingten tagelangen Ausfall
unglaublich hoch sind.
Den Rest des Tages nutzen wir um durch die Täler zu wandern um ein paar der versteckten, in die Felsen geschlagenen Kirchen und Wohnräume zu entdeckten.
Désirée
Den Rest des Tages nutzen wir um durch die Täler zu wandern um ein paar der versteckten, in die Felsen geschlagenen Kirchen und Wohnräume zu entdeckten.
Désirée