Inzwischen sind wir wieder in Auckland angekommen und verbringen hier unsere letzten Tage mit hauptsächlich Organisatorischem.
Wie bereits nach unserem letzten Radaufenthalt auf der Coromandel Halbinsel haben wir auch dieses Mal die Fähre nach Auckland genommen.
Aber der Reihe nach.
Zunächst sind wir von Pauanui wieder entlang des Highways zum Hot Water Beach geradelt.
Hier dürfen wir in einem B&B Hotel unser Zelt im Garten aufstellen und verbringen 2 wunderbare Tage mit Warren und Sandra (die Besitzer).
entlang des Highways |
Am Hot Water Beach stößt man bei Ebbe auf nahezu kochendes Grundwasser wenn man ein Loch in den Sand buddelt. Wenn man das Loch geschickt gelegen gräbt kann man sich mit einer Mischung aus heiß aufsteigendem Grundwasser und durch Wellen rein gespültes kaltes Meerwasser einen eigenen Hot Pool basteln, und das machen selbstredend hunderte von Touristen. So war der Strand nachmittags zur Ebbe übersäht von Löcher schaufelnden Touristen jeglicher Nationen, voller als jeder Rummelplatz und sah aus wie ein Schweizer Käse - ein Loch neben dem anderen.
Um dem Touristenansturm zu entgehen entscheiden wir uns während der nächtlichen Ebbe einen Hot Pool Badeausflug zu unternehmen. Wir stellen uns den Wecker auf 5 Uhr morgens und machen uns zusammen mit einem Schweizer Pärchen und trotz der unmöglichen Uhrzeit mit etwa 20 anderen Touristen ans Graben. Schnell haben wir ein großes Loch, selbstredend das größte am Strand, voll mit heißem Wasser. Dummerweise kommen die Wellen nicht wie geplant, und unser Pool ist viel zu heiß. An Baden ist nicht zu denken. Nach etwa 1 h geben Armin und ich ziemlich durchgefroren auf. Die Schweizer erzählen uns später noch, dass sie tapfer ausgeharrt haben, ja bis dann die eine Welle kam und dummerweise mit einem Schlag das ganze Loch derart flutete, dass es im Anschluss schlicht zu kalt war... summa summarum eine eher frustrierende Aktion.
Da mein Handgelenk während der vorangegangenen Tage auf dem Rad wieder vermehrt zu schmerzen begonnen hat, entscheide ich mich hier das Radfahren in Neuseeland aufzuhören. Bei Warren erkundige ich mich nach etwaigen Busverbindungen und bin erneut von der Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Neuseeländer beeindruckt. Zunächst bietet er uns einen Drop Off Service zur nah gelegenen Cathedral Cove und dann erklärt er mir wie selbstverständlich, dass er mich mitsamt dem Rad und gesamten Gepäck am Folgetag nach Coromandel Town (etwa 50 km entfernt vom Hot Water Beach) fahren wird. Nach einem Besuch der Cathedral Cove enden wir zusammen mit einem britischen Pärchen bei Warren und seiner Familie auf der Veranda bei (zu)viel selbstgebrautem Bier und einem geselligen Abendessen.
Leicht verkatert heißt es für Armin dann am nächsten Tag, ab aufs Rad. Jedoch ohne Gepäck dafür bei Regenwetter die Road 309 entlang. Ein wenig neidisch auf Armin jedoch nicht undankbar werde ich von Warren im trockenem Auto gefahren.
Die 309 ist eine wunderschöne Schotterstraße quer durch das Hinterland entlang an Wasserfällen und Kauribäumen. In Coromandel Town treffen wir uns dann wieder in einem kleinen Hostel, wo wir unser Zelt im Garten aufschlagen.
Zwei entspannte Tage später sitzen wir dann erneut auf der Fähre nach Auckland.
Leicht verkatert heißt es für Armin dann am nächsten Tag, ab aufs Rad. Jedoch ohne Gepäck dafür bei Regenwetter die Road 309 entlang. Ein wenig neidisch auf Armin jedoch nicht undankbar werde ich von Warren im trockenem Auto gefahren.
Die 309 ist eine wunderschöne Schotterstraße quer durch das Hinterland entlang an Wasserfällen und Kauribäumen. In Coromandel Town treffen wir uns dann wieder in einem kleinen Hostel, wo wir unser Zelt im Garten aufschlagen.
Zwei entspannte Tage später sitzen wir dann erneut auf der Fähre nach Auckland.