Wie ihr euch sicherlich denken könnt, sind wir mittlerweile in der Türkei. Genauer gesagt sind wir südlich von Canakkale, kurz hinter Troja. Wir haben die Ausgrabungen um Troja bei bestem Wetter, d.h. blauer Himmel, Sonne, kurze Hose, besucht und Zelten nicht weit entfernt.
Morgens wachen wir dann so auf:
Ein Blick nach draußen und wir stellen fest, dass es schneit und uns der Wind die Heringe aus dem mittlerweile weichen Boden gezogen hat!
Weil es so windig und kalt ist, sparen wir uns das Frühstück und fahren direkt los. Wir müssen erstmal 1.6 km in Richtung Osten fahren um zur Hauptstraße zu kommen. Aber diese Kilometer haben es in sich. Bei Gegenwind mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 50 km/h (laut Wetter App) quälen wir uns im Schneegestöber voran. Beim ersten Restaurant gönnen wir uns dann ein Frühstück und wärmen uns auf.
Danach fahren wir Richtung Süden und der Wind ist auf unserer Seite! Kalt ist es trotzdem und der Schnee wird immer mehr und bleibt dann auch liegen.
Auf dem Pass friert Armin dann auch noch der Schaltzug ein und er ist im 2ten Gang gefangen!
Beim bergab Fahren löst sich der Schaltzug irgendwann ein Glück wieder und wir kommen durchgefroren am Meer an. Was ein Tag...