Freitag, 16. November 2018

New Plymouth, Wellington und der Weg zur Südinsel

Fahrt nach New Plymouth

Unser nächstes Ziel ist New Plymouth im Südwesten. Wir haben die Option zwischen einer gut ausgebauten Straße und dem „Forgotten Highway“. Naja, es liegt wohl auf der Hand für was wir uns entschieden haben. Es folgt eine extrem kurvenreiche bergauf und bergab Fahrt über Weideland, dass extrem beeindruckend wirkt. Einerseits durch das viele Grün, andererseits durch die schroffen, scharfen Formationen.


Die Straße wird bald zur einer Schotterpiste und wir passieren den ulkigsten Tunnel den wir bis dato gesehen haben.


New Plymouth und Wellington

In New Plymouth schlagen wir unser Zelt an einem Campingplatz am Meer auf und erkunden am nächsten Tag die Stadt. Der Sandstrand ist wegen dem naheliegenden Mount Taranaki (Vulkan) schwarz, extrem weitläufig und wunderschön!


Der Berg selbst, der sehr beeindruckend ist, war leider immer etwas verhüllt. Gegen Mittag fahren wir Richtung Wellington. Am nächsten Tag geht unsere Fähre auf die Südinsel und wir wollen nicht soviel auf einmal fahren.
Wellington und seine Sehenswürdigkeiten lassen wir mehr oder weniger links liegen. Wir kümmern uns hauptsächlich um organisatorisches und dann ist es auch schon Zeit für die Fähre.

Marlborough Sounds

Bei kaum Wellengang passieren wir Cooks Strait und kommen am Abend auf der Südinsel in Picton an. Die Fahrt durch die Sounds erinnert mich stark an die Fjorde in Norwegen.


Als Campingplatz haben wir uns diesmal einen Bauernhof ausgesucht, bei dem es angeblich jede Menge Glühwürmer zu bestaunen gibt. Wir schlagen also unser Zelt auf und wandern mit Stirnlampen und mäßigen Erwartungen in den Wald. Nachdem wir die Bewohner im Wald einmal aufgeschreckt haben, sehen wir dann in der einen oder anderen Ecke ein blau-grünes Leuchten.



Als wir die Stirnlampen ausgemacht haben, glaubten wir unseren Augen kaum. Eine riesige Menge an Glühwürmern sitzt links und rechts vom Weg am Felsen! Etwas vergleichbares haben wir beide noch nicht gesehen und sind total überwältigt.




Der Bauernhof ist sehr schön und die Inhaberin extrem nett und hilfsbereit. Generell ist hier alles sehr familienfreundlich und auf dem Bauernhof haben insbesondere Kinder sehr viel Spaß: