Nach einem Spaziergang durch die Stadt und allgemeinen Erledigungen, besuchen wir noch Te Puia, ein geothermal sehr aktives Gebiet mit Geysiren. Das Wetter spielt leider nicht mit und so sieht man in Mangel an Kontrast verhältnismäßig wenig.
Ein kurzer Abstecher im Redwood Forest mit gewaltigen, eindrucksvollen Küstenmammutbäumen (California Redwood) beschließt den Tag.
Am nächsten Tag wandern wir zu einem Hot Water Beach. Der durchweg schöne Wanderweg führt am See entlang und nach 16 km erreichen wir das Ziel.
Der Zulauf vom Land und eine Quelle nochmal weiter an der Steilküste entlang, führen heißes – und zwar wirklich nicht auszuhalten heißes – Wasser in den kühlen See. Die Mischung ist spannend! Schwimmt man weiter in den See hinaus, ist nur noch die obere Schicht warm und die Füße kalt. Mit dem Boot werden wir zurück gebracht und der nette Kapitän fährt uns mit seinem Wagen noch zum Parkplatz.
Den Tag darauf parken wir das Auto und radeln zu einer weiteren heiß Wasserquelle und der wir auch übernachten. Das Wasser tritt mit 98 Grad Celsius aus der Quelle aus! Am Rand des Baches bilden sich Ablagerungen von Silizium und Calcium.
Ein System aus verschiedenen Kaskaden und Wasserläufen erlaubt es Becken zu fühlen mit Temperaturen zwischen 35 und über 40 Grad! Das Wasser wird also nicht mit kaltem Wasser gemischt, sondern kühlt über den Wasserlauf entsprechend ab.
Wir verbringen den restlichen Tag in die heißen Quellen und radeln am nächsten Tag zurück zum Auto.